Erschienen in der Allgemeinen Zeitung Mainz am 08.10.2014
Verfasser: S. Will und W. Vogel
Mehr Grün muss man wollen
Es ist schon spannend, dass in Mainz nun die CDU die "grüne Fahne" schwenkt und DIE GRÜNEN dagegen sich auffällig zurückhalten. Wolfgang Reichel (CDU) fordert die Schaffung von Grünflächen (siehe AZ vom 2.10.). Bei der Bebauung des Areals der Peter-Jordan-Schule bestünde jetzt die Chance, in Mainz mehr Grün zu schaffen, indem der Sportplatz nicht bebaut sondern dem Hartenbergpark zugeführt wird. Stattdessen wollen SPD und GRÜNE den Sportplatz bis zum hintersten Zipfel bebauen und nehmen in Kauf, dass aufgrund von Lärmschutzbestimmungen dadurch auch die Nutzbarkeit des Parks erheblich eingeschränkt wird. Spiel, Sport und Grillen sollen ganz im Sinne der Investoren in den Norden des Parks verdrängt werden. Der Wegfall des Sportplatzes soll kompensiert werden durch die angebliche "Aufwertung" eines Bolzplatzes innerhalb des Parks, den die Stadt in den letzten Jahren hat verkommen lassen. Dass durch den Wegfall des bisher als Grillwiese genutzten Bolzplatzes die verbleibende Fläche des Parks verkleinert wird, wird verschwiegen. Und noch dazu wird mit zweifelhaften Zahlen argumentiert: So stellt Günter Beck (DIE GRÜNEN) fest, dass die Mitarbeiter seines Sportamtes bei 25 Besichtigungen des Sportplatz nur 17 Sportler angetroffen haben (siehe AZ vom 23.9.). Bei einer Stichprobe von engagierten Bürgern am 27.9. und 28.9. wurden alleine an 2 Tagen 39 Fußballspieler gesichtet. Ein Schelm wer böses dabei denkt....
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Hallo Zusammen, ich muss sagen da die CDU in der Position der Opposition ist und nutzt sie dies gerne Politisch aus um Populismus zu betreiben. Ich denke weniger, dass die für mehr Grün sind, sonder eher auf stimmen fang sind. Die Realität in HaMü spiegelt doch die eigene CDU hier wieder. Weder ein Antrag noch eine Anfrage wurde im Ortsbeirat gestellt, bei der Kenntnisnahme konnten die Ortsbeiratsmitglieder sich über den H97 auslassen und die einzigen die hinter uns stehen und auch den Mund auf gemacht haben war die SPD HaMü und die ÖDP HaMü. Die CDU hat keine Wortmeldung ergriff oder hatte die Lust gehabt was dazu sagen zu, noch hat unsere wieder gewählte Ortsvorsteherin Frau Trautwein bisher was gemacht oder gesagt. Das schlimme ist, dass wir jetzt noch eine stllv. Ortsvorsteherin haben von den Grünen die keiner kennt noch die Interessen der BürgerInnen vertreten soll?! Sie kam irgendwo aus der Versenkung und soll uns in dieser Sache helfen, ich glaube nicht. Dies macht mich sehr erbost zur Zeit. Wenn die CDU und die Grüne von HaMü nicht den Ortsbeiräten der SPD und ÖDP den Rückenstärken, können wir auch als BürgerInnen nicht viel ausrichten, so habe ich das Gefühl zur Zeit. Viele kam hier her in der Kommunalwahl und haben viel geredet. Die einzigen die wirklich was gemacht haben waren die SPD und ÖDP vor Ort die es auch ernst meinen. Die CDu hatte nämlich im Jahr 2013 im September noch für den Antrag H97 gestimmt und jetzt wo es öffentlich gemacht wurde von er SPD HaMü, reden die von mehr Grün. Ich finde dies echt lächerlich und finde solchen Politikern müsste man das Amt entziehen. Und bitte nicht vergessen was sie noch 2013 gesagt hatte in der MRZ unsere Ortsvorsteherin: Was Trautwein sich wünschen würde für das Gebäude oder das ganze Gelände? „Also ich könnte mir vorstellen, dass dort ein schönes Wohngebiet entstehen könnte.“ Wäre eine Idee, aber erstmal muss sich die Stadt äußern..
AntwortenLöschenQuelle:
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadtteile-mainz/hartenberg-muenchfeld/schulkomplex-seit-jahren-ungenutzt_12912236.htm
Zusatz: Nach dieser Aussage und mit der zusammen Arbeit mit Frau Trautwein als Ortsvorsteherin, ist Frau Grosse zu dieser Idee erst gekommen, dies darf man auch nicht vergessen.
AntwortenLöschenWichtig ist aber doch: Im Kampf zur Erhaltung des Sportplatzes sind Unterstützer egal welcher Parteien gesucht! Jeder Mainzer Bürger ist aufgerufen sich zu beteiligen, wenn es darum geht grüne Freiflächen zu erhalten!!!
AntwortenLöschenDas stimmt, aber ohne eine gesamt Parteiliche Unterstützung, wird im Ortsbeirat und Stadtrat eh gegen die Interessen der Allgemeinheit entschieden. Laut gesetzt müsste man eh 10.000 Unterschriften Sammeln um die Petition und den Willen der Bürger durchsetzten zu können. Daher habe ich so was geschrieben, weil ich mich zur Zeit echt ärgere.
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