Unsere Forderungen und Argumente IV

Was ist noch zu beachten:

  • Um den Hartenberg-Park in seiner Nutzbarkeit und Gänze zu erhalten, muss auch der bisherige Sportplatz als frei bespielbare Fläche nutzbar bleiben. Die Behauptung, bei einer Nichtbebauung des bisherigen Sportplatz sei das ganze Projekt nicht finanzierbar, ist nicht nachvollziehbar.
  • Die Stadt steht in allen Bereichenin der Verantwortung für ihre Bürgerinnen und Bürger. Wir fordern, dass sowohl der Sozial- als auch der Sportausschuss und der Ausschuss für Umwelt, Grün und Energie in die Entscheidung einbezogen werden, wenn es darum geht, den Bürgerinnen und Bürgern weitere Freiflächen zu entziehen.
  • Der Verkehrsausschuss muss dafür Sorge tragen, dass ein praktikables Verkehrskonzept entwickelt wird und für den Park ausreichend Parkplätze entstehen.
  • Es gibt in Mainz soziale Ungleichgewichte: Die an den Park angrenzenbden Stadtteile Mombach und Neustadt haben (laut Sozialraumanalyse der Stadt Mainz vom 15.11.2013 für 2012) den schlechtesten Lebenslagenindex in Mainz. Hinsichtlich der sozialen Lebenslage haben Bezirke des Hartenbergs in den letzten Jahren eine Benachteiligung erfahren. Genau diese Stadtteile würden erneut benachteiligt, wenn ihnen Spiel- und Freizeitfläche entzogen wird. Hier muss die Stadt tätig werden.


Die bisherigen Planungen erwecken den Anschein, dass der Park für den Verkauf zurechtgestutzt und passend gemacht werden soll. Mehr Bewohner brauchen nicht weniger Park und freie Flächen, sondern mehr!

Gern greifen wir den aus der Politik gemachten Vorschlag, eine Arbeitsgruppe mit Bürgerinnen und Bürgern zu bilden, auf und bieten an, konstruktiv daran mitzuarbeiten, die Lebensqualität in Mainz zu erhalten.


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